Es hat sich gesetzt
zu dir und dich
angelächelt
Doch du sahst das
Lächeln nicht
Sahst nur die
müden Augen
Glanzlos im Dämmerlicht
So wie dein Haar …
Es glänzt schon
lang nicht mehr
Ganz verblasst,
grau und leer
Wie dein Geist,
der sich schon
auf der anderen
Seite wähnt
Habe ich erwähnt
wie schön
es sein kann
Als wir noch frei und jung waren
mit dir zu spielen
Eine Wonne –
denn in dieser Zeit
schien uns immer
die Sonne
ins Gesicht
Dein Geist ganz frei
02. Januar 2019